LIECHTENSTEINER VATERLAND DONNERSTAG, 3. MAI 2012 29 Rekorderlös Ein aktiver Wanderer kommt zurück erwartet New York. – Eines der berühmtes- Sie sind zurück – die pelzigen und fleissigen Nager. Am Mitt- wochabend führte Holger Frick, Amt für Wald Natur und Land- schaft, in die Geheimnisse der Biber ein. Die Feierabendver- anstaltung im Liechtensteini- schen Landesmuseum infor- mierte über die tierischen Be- wohner des Landes. Vaduz. – Seit 2008 sind die Biber zu-
Jahr 1754 offiziell als «Fisch» – und
Landschaftsgärtner
dem beeinflussen sie durch ihre Kom- Holger Frick und der Biber: Der Experte brachte den Interessierten gestern im Landesmuseum in Vaduz die Lebensart des
petenzen als «Landschaftsgärtner» Bibers näher.
positiven Sinne. Diese Weichhölzer auch den Genuss von Mais und kom- theoretischen Teil im Mediaraum über nen Jahr überfahren und anschlies-
sind zugleich ihre Lieblingsnahrung men so den Bauern in die Quere. Da- die Lebensweise, die Verbreitung so- send präpariert wurde, zeigen. Wer
und, da diese für den Forstbetrieb bei gilt es, abzuklären, «wie wir mit Bi- wie über die Bedeutung der Biber ver- sich selbst ein Bild von den kleinen
nicht wesentlich sind, beeinträchtigen bern umgehen, damit wir aneinander stand es Holger Frick, das Interesse der Nagern machen möchte, muss nur den
sie diesen auch nicht. Zu wesentlich vorbeikommen», erklärt Frick. Seinen Besucher anhand praktischer und an- Spuren an der Bendererstrasse folgen
mehr Beeinträchtigungen kann es im Ausführungen ist jedoch ein optimisti- schaulicher Ausstellungsstücke zu und findet sicher den einen oder ande-
Bereich der Landwirtschaft kommen. scher Lösungsansatz dieser Konflikte bündeln. Dort konnte er beispielswei- ren Biber, um ihn – getreu dem Motto
Denn die Pflanzenfresser schätzen zu entnehmen. Nach einem ersten se einen Biber, welcher im vergange- «Hoi Biber» – zu begrüssen. (mp) Schulterblatt gebrochen Jurypreis für Theaterschaffende aus Liechtenstein Paris. – Nach seinem Sturz wäh-
Die Internationale Jury des «Stella – Darstellender.Kunst. Preis für junges Publikum» hat das TAK und die Assitej Liech- tenstein mit dem Jurypreis be- «Once» führt bei Nominierungen New York. – Das Musical «Once»
lustvolle und vielfältige Begegnung Die diesjährigen Gewinner des «Stella»: Neben den Preisträgern aus Österreich wurden auch Barbara Ellenberger (fehlt
der Institution Schule mit dem Thea- auf dem Bild) und Georg Biedermann (vorne Mitte) ausgezeichnet.
kern über Lehrer bis hin zu Künstlern Dringliches Thema
werden? Anhand verschiedener Pra- theater in Österreich. Es ist eine Ini-
an einen Tisch geholt wurden, bildet Die Integration von Kunst und kultu- xisbeispiele stellen namhafte Vertre- tiative der Assitej Austria, dem Dach-
die grossartige Basis der gemeinsa- reller Bildung ist in den Schulen euro- ter der Theaterszene Modelle der verband der österreichischen Theater-
men Initiative vom TAK und der Assi- paweit als dringliches Thema erkannt künstlerisch-theatralen Zusammenar-
tej Liechtenstein.» So lautet die Be- worden. Man spricht von Kulturkom- beit der Institutionen Theater und Er erfüllt den Wunsch, das Potenzial,
gründung der Internationalen Jury, petenz, künstlerischem Denken, Schule vor.
die stellvertretend für diese Initiative Kunst als Methode des Lernens, ästhe-
Barbara Ellenberger, TAK-Intendan- tischer Bildung. Wo kann die Schule Potenzial aufzeigen
tin, und Georg Biedermann, Präsident von den professionellen Theaterma- Der «Stella» ist der einzige Öster- arlberg und Liechtenstein – in Bre-
Assitej Liechtenstein, mit dem Jury- chern profitieren? Wie kann das Thea- reichweite Preis für herausragende genz, Dornbirn, Bludenz, Feldkirch
ter zu einem Lernort für die Schule Leistungen im Kinder- und Jugend- und Schaan statt. (pd)
Guðbjörg Pálsdóttir, gpsara@landspitali.isLyKILLINN AÐ ÁRANGURSRÍKRI MEÐFERÐ FóTASÁRA„Hvað er best að setja á fótasár?“ Þetta er spurning sem algengt er að menn velti fyrir sér í glímunni við langvinn fótasár. Vissulega þarf að vanda vel til umbúða á fótasár. Það er hins vegar breytilegt hvað hentar best hverju sinni og margt fleira en umbúðir sem ber a