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Urtinktur, hergestellt aus dem ganzen Insekt, Apis mellifica, Familie der Insecta, die Honigbiene Leitsymptome einer örtlich begrenzten oder einer systemischen Entzündung Die allseits bekannten Folgen eines Bienenstichs – stechende Schmerzen,
Schwellung, Rötung und Hitze – liefern eine nützliche Metapher für den ho-
möopathischen Einsatz von Apis in der inneren Medizin, hauptsächlich bei Al-
lergien
, Nesselsucht, Hautinfektionen, Nephritis, EPH-Gestose (Bluthoch-
druckserkrankung während der Schwangerschaft) und Enzephalitis (Hirnent-
zündung). Die typischen Symptome von Apis, nämlich Oligurie (verminderte
Harnausscheidung), Durstlosigkeit und Ödembildung weisen alle signifikant
auf eine Nierenbeteiligung hin, während die von Reizbarkeit und motori-
scher Ungeschicklichkeit
gekennzeichnete Gemütsverfassung dem Bild eines
akuten Hirnsyndroms ähnelt.
Ein Fall von CFS vor der Menstruation Eine 41jährige Patientin suchte mich nach einem sechs Monate währenden Kampf mit einem Chronischen Erschöpfungssyndrom in der Sprechstunde auf. Diesen Zustand hatte sie sowohl konventionell als auch alternativmedizinisch behandeln lassen, ohne jedoch dadurch eine besondere Linderung ihrer Proble-matik zu erfahren. Jetzt wollte sie es nun auch einmal mit der Homöopathie ver-suchen. Seit einer akuten Erkrankung, die in Fieber, Rückenschmerzen und ex-tremer Schwäche bestanden hatte und in mir den starken Verdacht auf eine Nie-reninfektion aufsteigen ließ, von der sie sich nie ganz erholt hatte, litt die Frau an wiederholt auftretenden Fieberschüben. Dabei kam es zu einer Verschlimmerung ihrer chronischen Symptome, die hauptsächlich in einer tiefen Schwäche und Hinfälligkeit und einem scharf stechenden Schmerz im Bereich der rechten Niere bestanden. Diese Schmerzen legten sich wie ein Lappen um ihren Oberkörper herum und strahlten bis zur Vorderseite aus, wodurch die Patientin gezwungen war, sich oft hinzusetzen. Im vergangenen Jahr waren anlässlich mehrerer Harn-untersuchungen viele rote Blutkörperchen im Urin gefunden worden, und die in-travenösen Pyelogramme (Röntgendarstellungen des Harntraktes) zeigten gering-fügige Deformationen der linken Niere. Deswegen hatte sie wochenlang Antibio-tika einnehmen müssen, bis ein schweres Taubheitsgefühl und Ameisenlaufen im Gesicht und in den Beinen die Dame dazu zwangen, die Medikation abzusetzen. Überdies entwickelten sich bei der Frau übel stechende Schmerzen in ver- schiedenen Körperbereichen – so zum Beispiel im rechten Unterschenkel. Diese Gliedmaße hatte einen Monat nach einem Hundebiss begonnen, anzuschwellen und zu schmerzen. Auch im rechten Eierstock, der sich heiß und geschwollen an-fühlte – „wie eine Feuerkugel“ – traten die stechenden Schmerzen auf, und auch sonst noch auf der rechten Körperseite. Wenngleich die Frau sich im Laufe der Jahre langsam erholte und es ihr allmählich besser ging, legte die Erschöpfung sie immer noch flach, wenn die Fieberschübe wieder auftraten. Dies geschah üb-licherweise vor ihrer Menstruation oder wenn sie überhitzt war. In diesen Zeiten legte sie sich auch eine auffällige Ungeschicklichkeit an den Tag: Die Frau be-wegte sich unbeholfen, ließ Dinge fallen und vergaß Telefonnummern, die ihr sonst vollkommen geläufig waren. Wir begannen mit Apis C30, das sie einmal pro Woche einnehmen sollte, und nach zwei Menstruationszyklen fühlte sie sich energievoller, während die Sym-ptome gleichzeitig im Allgemeinen milder geworden waren und sich auf ein leichtes Fieber einen Tag vor Einsetzen der Menstruation beschränkten. Um fest-zustellen, inwieweit sie bereits wieder arbeitsfähig war, hatte die Frau begonnen, für eine Zeitarbeitsfirma je nach Zuweisung eines Auftrags Vollzeit zu arbeiten. Trotz zunehmender Belastung erkrankte die Patientin nicht, und sie hatte auch keine nennenswerten Nieren- oder Harnwegssymptome mehr. Sie erhielt keine weitere Arznei, und drei Monate später berichtete die Frau, dass sie mehrere „wirklich gute Menstruationen“ erlebt hatte. Schließlich aber war es zu einem Rückfall gekommen. In diesem Zusammenhang verglich sie sich mit einem „Au-to, das bisher ziemlich gut gelaufen ist und dann plötzlich den Motor abgewürgt bekommt.“ Wegen des Rückfalls hatte sie die Arznei noch einmal eingenommen und auf wunderbare Weise reagiert. Eine Dosis Apis C200 wirkte einen Monat lang hervorragend, doch darauf folgte eine Erschöpfungsepisode, die noch tief-greifender war als irgendeine, die sie seit den frühen Tagen zu Beginn der Be-handlung erfahren hatte. Sie hatte dann Apis C30 fünfmal innerhalb von zwei Monaten einnehmen müssen, wann immer sie versuchte, mit Hilfe dieses Mittels die Grenzen ihrer Belastungsfähigkeit zu erweitern. Innerhalb weniger Tage nach einer Gabe Apis 1M entwickelten sich bei ihr im Verlauf eines Herpesausschlags an den Lippen und als Begleiterscheinung eines Herpes im Genitalbereich ein Fieber und Hautläsionen. Doch diese verschwan-den bald, und die Patientin fühlte sich eine Weile danach recht gut, ja sogar bes-ser als viele zurückliegende Jahre. Dann aber begann ihre Niere erneut zu schmerzen, nachdem die Patientin sich einer Zahnbehandlung unterzogen hatte. Wiederum gab ich ihr Apis C30, und sieben Monate später hatte sie das Gefühl, sich beinahe vollkommen erholt zu haben. Die Frau brauchte die Arznei nur noch zweimal wegen eines auftretenden Herpes und stechender Schmerzen, welche in der Folge einer Zahnbehandlung aufgetreten waren. Schließlich wiederholte sie Apis 1M und erfuhr erst ein gutes Jahr später einen erneuten Rückfall ihrer Sym-ptome, der begleitet war von einem leichten Fieber und den gewohnten Sympto-men. Deswegen erhielt sie nun eine dritte Dosis Apis 1M. Obwohl anlässlich ge-legentlicher Harnuntersuchungen bei ihr einige rote Blutkörperchen im Urin fest-gestellt wurden, versicherte man ihr nach einem erneuten intravenösen Pyelo-gramm (einer röntgenologischen Darstellung der Nieren), dass ihre Nieren voll-ständig normal seien. Nachdem sie in ihrem Berufsbereich eine gute Vollzeitar-beit gefunden hatte und diese auch behalten konnte, hat sie keine homöopathi-sche Behandlung mehr in Anspruch nehmen brauchen. Das ist inzwischen mehr als drei Jahre her. Konstitutionell tendieren Apis-Patientinnen zu Eifersucht, die sogar von im-
pulsiver, grausamer
Art sein kann – hier erkennen wir die Ähnlichkeit mit
dem Ursprungstier der Arznei, der Bienenkönigin. Apis-Patientinnen können
außerdem über einen übermäßig guten Wärmehaushalt verfügen, so dass
Wärme oder Hitze in jeglicher Form nicht gut vertragen werden. Das
stellt sich dann so dar, als befänden sie sich in einer Art Delirium oder als sei-
en sie von einem ekstatischen Wahnsinn befallen, wobei sich oft Symptome
entwickeln können, die vornehmlich auf der rechten Körperseite auftreten,
oder diese Symptome strahlen von der rechten Körperseite hinüber zur lin-
ken
aus.
Ein vierjähriger Junge blickte auf eine bereits zweijährige Vorgeschichte von Asthma zurück, gegen das er täglich Chromolyn-Natrium (ein Antiallergikum) und ein Ventolin-Aerosol (Salbutamol) einzunehmen hatte. Der Junge hatte ge-rade den Besuch bei einem Allergologen hinter sich. Dieser hatte festgestellt, dass der junge Patient hochallergisch auf Hausstaub und Bienenstiche reagierte, welche in der Vergangenheit mehrere schwere, lokal begrenzte Reaktionen her-vorgerufen hatten. Als Säugling war der Junge für Ohrinfektionen anfällig gewe-sen, und zwar war jedes Mal das rechte Ohr betroffen gewesen. Seinen ersten Asthmaanfall erlitt er im Alter von zwei Jahren. Dieser ging mit Niesen und einer Verstopfung der Nase einher. Zudem hatte der Junge vor kurzem eine Bronchitis durchgemacht. Der kleine Patient war seinem Wesen nach herzlich, anhänglich und zärtlich, beliebt bei gleichaltrigen Kindern und ganz klar Mamas Liebling. Er explodierte aber auch regelmäßig in heftigen Zornesausbrüchen, die sich gegen seine große Schwester richteten. Dann warf er mit Dingen um sich oder zerbrach diese im- pulsiv, um dann kurz darauf unschuldig zu seiner gewohnten Sonnigkeit und sei-ner gewinnenden Art zurückzukehren, als sei nichts geschehen. Der Junge ver-fügte über eine große Lebenswärme, sein Gesicht war rotbäckig. Er verabscheute den Schlafsack, in den ihn seine Mutter des Abends beim Zubettgehen gerne steckte. Mit Vorliebe lief er so viel wie möglich ohne Strümpfe auf nackten Soh-len. Ich empfahl der Mutter, sie solle ihrem Sohn doch des Nachts gestatten, so- weit notwendig seine Füße zum Abkühlen zu entblößen, und gab dem Jungen konstitutionell sowohl Calcarea sulfurica als auch Pulsatilla und einige andere „heißblütige“ Arzneien, um damit das Aufflackern seiner Asthma- und Allergie-symptome einzudämmen. Schon bald brauchte er keine seiner Asthma-Medikamente mehr. Doch er zog sich immer wieder Infekte der oberen Atemwe-ge und auch ziemlich oft andere geringfügige akute Erkrankungen zu. Im darauf-folgenden Frühjahr, als seine Allergien und sein Asthma wie gewöhnlich wieder aufflammten, wagte seine Mutter nicht, ihm seine konventionellen Medikamente vorzuenthalten. Doch schließlich brachte sie ihren Sohn wieder in meine homöo-pathische Praxis, weil sie große Angst bekam, dass all unsere Arbeit zunichte gemacht werden könnte. Die Peak Flows (ein Messwert, der angibt, mit welcher Geschwindigkeit eine Person Luft aus ihrer Lunge blasen kann) des Jungen wa-ren inzwischen auf weniger als die Hälfte seiner früheren optimalen Ergebnisse gesunken. Innerhalb nur weniger Tage nach der ersten Gabe Apis C200 erreichte das Kind seine alte gute, durch die homöopathische Behandlung bereits herbeige-führte Gesundheitsebene und brauchte während des verbleibenden Frühlings und Sommers keine weitere Behandlung mehr. Später im Herbst bekam der Junge ein Fläschchen Apis C12 von mir, die er nach Bedarf bei akutem Aufflammen seiner Symptome einsetzen sollte. Ich wiederholte die C12 einen Monat später wegen einer kleinen Allergie-Attacke, die nach einem Besuch bei seinen Großeltern aufgetreten war. Er nahm Apis C200 im folgenden Frühjahr noch einmal wegen einer Streptokokken-Angina ein, deren Symptome mit Antibiotika zu unterdrüc-ken seine Mutter sich wieder einmal genötigt gefühlt hatte. Seit der Behandlung mit Apis geht es dem Jungen unverändert gut, er zeigt keinerlei nennenswerte saisonale Allergien mehr und benötigt auch keinerlei weitere Medikation. Apis findet sich in jedem homöopathische Erste-Hilfe-Köfferchen und ist am
besten dafür bekannt, bei einer Anzahl akuter Erkrankungen und Situationen
Einsatz zu finden, bei denen man sich homöopathisch selbst versorgen kann:
hauptsächlich bei Insektenstichen, atopischer Dermatitis (eine chronische,
nicht ansteckende Hautkrankheit) und anderen allergischen Phänomenen auf
der Haut. Dabei begegnen uns als typische Indikationen stechende Schmer-
zen, örtliche Schwellung, Rötung, Hitze und eine Unverträglichkeit von
warmen Räumen und warmen Bedeckungen
.

Source: http://www.kai-kroeger-verlag.de/downloads/moskowitz/leseprobe3.pdf

dectomax.co.nz

SAFETY DATA SHEET Pfizer New Zealand Limited 14 Normanby Road, Mt Eden, Auckland Section 1: IDENTIFICATION OF THE SUBSTANCE AND SUPPLIER Trade Name: DECTOMAX® ACVM Registration No.: Classification: Recommended Use: An injectable endectocide for the treatment and control of doramectin-sensitive gastrointestinal roundworms (including inhibited larvae of Ostertagia

Doi:10.1016/j.chroma.2003.09.066

Journal of Chromatography A, 1022 (2004) 125–129Liquid chromatography with ultraviolet absorbance detection for theanalysis of tetracycline residues in honeyPilar Viñas, Nuria Balsalobre, Carmen López-Erroz, Manuel Hernández-Córdoba Department of Analytical Chemistry, Faculty of Chemistry, University of Murcia, E-30071 Murcia, Spain Received 12 May 2003; received in revised form 18 July

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